Aus «Simon» wird «Alpstein»

«Alpstein» heisst der Stier, der am 8. September 2024 dem Sieger des Eidgenössischen Jubiläums-Schwingfestes (EJSF) in Appenzell überreicht wird. Am 17. Juni wurde der Siegermuni im Beisein von Sponsoren und weiteren Gästen getauft. Der Appenzeller Eidgenosse Martin Hersche und Schwingerkönig Thomas Sutter amteten als Paten von «Alpstein».

Wer am 8. September 2024 zum Sieger des Eidgenössischen Jubiläums-Schwingfestes gekürt wird, kann neben viel Ruhm und Ehre auch einen prächtigen Stier in der Arena in Appenzell entgegennehmen. Dieser Siegermuni präsentierte sich anlässlich des Buebeschwinget bei der Kronberg-Station erstmals der Öffentlichkeit und wurde auf den Namen «Alpstein» getauft. Seine Taufpaten sind keine Geringeren als Schwingerkönig Thomas Sutter und der Appenzeller Eidgenosse Martin Hersche.

Bisher hörte der Stier auf den Namen «Simon». Dass der Prachtbursche nun in «Alpstein» umgetauft wurde, ist schlüsslig: Der Brown Swiss-Stier geniesst bei seinem Züchter und Besitzer Reto Rusch im Schwendetal täglich den Ausblick in das Alpstein-Gebirge. Der «Täufling», der am 28. September 2021 zur Welt kam, wiegt aktuell rund 700 Kilogramm. Bis zum EJSF 2024 wird «Alpstein» wahrscheinlich fast das Doppelte auf die Waage bringen. Sichtlich stolz präsentierte Reto Rusch seinen Stier den Taufgästen. Die Mutter von «Alpstein» ist Simona und sein Vater Morillo. Die ersten Nachkommen des EJSF-Siegermunis werden schon bald zur Welt kommen. Gesponsert wird der 1. Lebendpreis von Degussa Goldhandel AG, Zürich, sowie von der Package Line GmbH in Henau.